Das Gesundheitskonzept der Franziskus-Schule entwickelt sich evidenzbasiert getragen von folgenden Überzeugungen:
Gesundheit bedeutet…
- …einen Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens zu erreichen
- …die Wechselwirkung der verschiedenen Systeme zu verstehen
- …die funktionelle Verknüpfung von Körper, Geist und Seele zu begreifen
- …den Körper als Spiegel der Seele sowie Körperhaltung und -ausdruck als bestimmend für Kognition und Emotion zu erleben
- …als ein aktives, sich dynamisch regulierendes Geschehen zu verstehen
- …zu wissen, dass Gehirn und Immunsystem über Botenstoffe in ständigem Austausch miteinander stehen
- …zu erkennen, dass jedes Gefühl, jeder Gedanke zugleich ein physiologisches Ereignis ist
- …flexibel auf Belastungen zu reagieren und Ressourcen zu aktivieren
- …Einfluss auf das eigene Wohlbefinden und die eigene Gesundheit zu erlangen
- …Dysbalancen auf verschiedenen Systemebenen autoregulativ zu bewältigen
- …dysfunktionalen Gedanken etwas Positives entgegensetzen zu können
- …proaktiv Gesundzufriedenheit als Kern der Lebensqualität zu bewirken
- …durch positive Emotionen Daseinsfreude zu erzeugen und Resilienz zu steigern
- …positive Resonanz zu erzeugen und damit die Kommunikation der verschiedenen Organsysteme zu unterstützen
Ziele der Gesundheitsförderung an der Franziskus-Schule
Aus diesen Überzeugungen lassen sich folgende Ziele der Förderung von Wohlbefinden und Gesundheit an der Franziskus-Schule ableiten:
Schülerinnen und Schüler/Lehrerinnen und Lehrer verstehen…
- …dass Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit bilden
- …dass Emotionen zu körperlichen Reaktionen führen
- …dass Gedanken die Emotionen und den Körper beeinflussen
- …dass der Körper über Haltung und Ausdruck die Emotionen formt
Schülerinnen und Schüler/Lehrerinnen und Lehrer erfahren und erleben…
- …dass positive Gedanken gute Gefühle erzeugen
- …dass gute Gefühle das Wohlbefinden steigern
- …dass Wohlbefinden das Lernen unterstützt
- …dass sie bewusst auf das Wechselspiel zwischen Gedanken, Emotionen und Körper einwirken können
- …dass sie durch die Fähigkeit zur Selbstregulation in vielen Situationen gut aufgestellt sind
- …dass das Erleben positiver menschlicher Beziehungen die innere Sicherheit und das Selbstkonzept stärkt