Schule - ein Ort der Begabungsentdeckung und -entwicklung
Besonders begabte und potentiell leistungsfähige Schülerinnen und Schüler sind ganz normale Kinder, die über ein herausragendes zumeist kognitives Potential verfügen, das ihnen einen Entwicklungsvorsprung vor ihren gleichaltrigen Mitschülern sichert. Diese Kinder in den Blick schulischer Förderung zu nehmen, sollte als selbstverständlicher und notwendiger Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichheit in Schule außer Zweifel stehen. Deshalb gehört die Förderung besonders begabter und potentiell leistungsfähiger Schüler ganz selbstverständlich zum Aufgabenkatalog der Lehrpersonen an der Franziskus-Schule.
Von besonders begabten Schülern wird häufig erwartet, dass sie sich in der Schule durch herausragende Leistungen auszeichnen und dass ihr Talent einen entsprechenden Schulerfolg garantiert. Viele begabte Schüler durchlaufen ihre Schulzeit dementsprechend problemlos. Allerdings gelingt es manchem begabten Schüler nicht, seine besondere Begabung in Leistung umzusetzen. Der Spruch „Hochbegabte benötigen keine Förderung, sie sind schon schlau genug“ trifft den Kern der Problematik deshalb nicht. Die Marburger Hochbegabtenstudie bestätigt, dass etwa 12 bis 15 Prozent der Hochbegabten zu den Underachievern (Kinder, die über ein hohes kognitives Potential verfügen, dieses aber nicht in Leistung umsetzen können) zählen. Wir Lehrpersonen an der Franziskus-Schule sehen es deshalb als unsere Aufgabe, (verborgene) Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler zu entdecken und zu fördern.
Für weitere Auskünfte hinsichtlich der Begabungsförderung an der Franziskus-Schule stehen die Koordinatorin/der Koordinator Hedwig Michalski und Niclas Knapmeyer zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Begabungsförderung an der Franziskus-Schule finden Sie hier: